
Schon fast ein Jahr tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) Waltrop machen sich Sorgen – um die Menschen, um die Lage vor Ort, um die Zukunft des Landes. „Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine macht uns die Lage in Europa sehr betroffen“, so das KiJuPa. „Wir haben viele Fragen und deshalb Ivan Stukert eingeladen.“ Der Waltroper Ivan Stuckert, als „Kasachstan-Deutscher“ vor vielen Jahren nach Deutschland gekommen, engagiert sich schon länger über das Sozialwerk „Helping Hands“ in der Ukraine – erst kümmert er sich um Waisen- und Straßenkinder-Projekte, aber seitdem Krieg herrscht, betreut der Verein Kriegskinder und bedürftige Familien. Stukert war selbst oft in der Ukraine. Von diesen „bemerkenswerten Tätigkeiten“ wird er berichten – am Mittwoch, 1. März, ab 17.30 Uhr im Neubau des Yahoos, Hochstr. 50. Eingeladen sind alle Interessierten. Das KiJuPa will dann auch Waffeln verkaufen und den Erlös für die Ukraine spenden. Der Eintritt ist kostenlos.
Prall gefüllter Terminplan beim KiJuPa
Auch darüber hinaus ist der Terminkalender des KiJuPa zurzeit wieder prall gefüllt. Am 10. Februar von 18 bis 22 Uhr ist Teenie-Disco in St. Marien, am 15. Februar besucht das Gremium das Heimatmuseum und am 22. Februar kommt der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe in den Yahoo-Neubau – aus Anlass des „Red Hand Days“, des Internationalen Tages gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Schließlich steht am 8. März noch ein Besuch bei Landrat Bodo Klimpel im Kreishaus Recklinghausen auf der KiJuPa-Agenda.