„NaBeBa“ will für Wiedereröffnung kämpfen Erlebnisbauernhof in Waltrop braucht Spenden

Dorothee Zijp steht vor einer Weide.
Dorothee Zijp kämpft für ihren Natur- und Begegnungs-Bauernhof (NaBeBa) in Waltrop an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel. © Christine Horn
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Der Erlebnisbauernhof „NaBeBa“ in Waltrop wurde nach einer 17 Jahren langen Tätigkeit von den Behörden geschlossen. Dorothee Zijp, die Gründerin des Bauernhofs, hat jetzt einen Spendenaufruf gestartet, um den Bauernhof wieder eröffnen zu können.

Der Verein engagiert sich seit 2007 in der sozialen Arbeit und betreut Kinder mit und ohne Behinderungen. Auf dem Bauernhof leben verschiedene Tiere wie Pferde, Esel, Alpakas, Schweine, Gänse, Enten, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen und Bienen. Kinder und Jugendliche kümmern sich täglich unter pädagogischer Anleitung um die Tiere und die Gärten.

Im Dezember 2023 wurde der Betrieb des Bauernhofs aufgrund einer Ordnungsverfügung eingestellt.

30.000 Euro Spendenziel

„Wir bekommen unsere Betriebserlaubnis erst wieder zurück, wenn wir unser Vereinshaus und einige Nebengebäude auf einem Gelände außerhalb der landwirtschaftlichen Fläche errichten“, heißt es im Spendenaufruf, den Beate Beckmann aus Waltrop für „NaBeBa“ ins Leben rief.

Ziel des Aufrufs ist es, 30.000 Euro zu sammeln, welche für die notwendigen Umstrukturierungsmaßnahmen benötigt werden, damit der Bauernhof seine Tore wieder für die Kinder öffnen kann.

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Wer „NaBeBa“ unterstützen möchte, kann das unter www.gofundme.com.

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