
Eine böse Rabenbande, die den Kirschbaum plündert, stand vor zehn Jahren im Mittelpunkt des Weihnachtsmärchens des SPD-Stadtverbandes. Eine Tradition, die die Frauen im Stadtverband mit viel Liebe zum Detail und Aufwand pflegten. Wie unsere Zeitung in der Ausgabe vom 3. 12. 2012 berichtete, lockte das Schauspiel gleich zweimal jeweils mehr als 200 kleine und große Gäste an.
Friedhelm Schroer schrieb das Theaterstück
Gut 30 Frauen, Ehemänner und Helfer sind jeweils beteiligt am Theaterstück: Allen voran die Frauen der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) um ihre Vorsitzende Margit Tigges. Sie übernahm damals nicht nur die Hauptrolle der „Klara“, sondern ist heute auch Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes.
Eine selbstgeschriebene Geschichte war es damals, die die SPD-Frauen zur Aufführung brachten. Friedhelm Schroer zeichnete dafür verantwortlich. 2006 hatte die von ihm erdachte Märchenfigur Klara das erste Mal auf der Bühne gestanden. „Ich habe drei Enkelkinder, denen ich Geschichten erzähle. Irgendwann habe ich mal eine aufgeschrieben, daraus wurde dann Klara und der Regenbogen. Und in diesem Jahr gibt es eine neue Geschichte mit Klara und der Rabenbande“, sagt Schroer, der mit Peter Heinze für das phantasievolle Bühnenbild gesorgt hatte. Neben Klara und ihrem Kumpel Karlchen, den drei bösen Raben und dem Kirschbaum spielen in dem Märchen eine Biene, ein Bär und ein Drache mit, eine Fee, ein Zwergenkönig, ein Riese und der Wolkensturm…