Umgestaltung der Plätze in Waltrops Innenstadt SPD will Gewerbe und Gastronomie entlasten

Entwurf im vergangenen Jahr für den Kiepenkerlplatz in der Waltroper Stadtmitte
So sah der Entwurf im vergangenen Jahr für den Kiepenkerlplatz in der Waltroper Stadtmitte aus: Er soll grüner werden. © Holzwarth Landschaftsarchitektur
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Die SPD in Waltrop hat einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, die Gebühren für die Sondernutzung öffentlicher Flächen in der Innenstadt für das Jahr 2026 auszusetzen. Der Antrag ist laut Fraktion eine Reaktion auf die bevorstehenden Baumaßnahmen im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Innenstadt Waltrop (ISEK Innenstadt Waltrop 2023), das am 7. September 2023 vom Rat der Stadt beschlossen wurde.

Das Konzept sieht die Umgestaltung des Herne-Bay-Platzes und des Platzes von Gardelegen (Kiepenkerlplatz) vor, die ab Ende 2025 beginnen und voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein sollen. Die SPD macht geltend, dass die Bauarbeiten zu Einschränkungen in der Innenstadt führen werden, welche insbesondere die ansässigen Gewerbetreibenden und Gastronomen beeinträchtigen könnten.

Ziel: Finanzielle Entlastung

Durch den Vorschlag, die Sondernutzungsgebühren auszusetzen, sollen Handel und Gastronomie während der Bauphase finanziell entlastet werden, sagt die SPD. Ihr Antrag ziele darauf ab, negative wirtschaftliche Auswirkungen für betroffene Betriebe zu minimieren und gleichzeitig Anreize für die wirtschaftliche Entwicklung der Waltroper Innenstadt zu schaffen.

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