
Übler Angriff auf einen 21-jährigen Waltroper in der Nacht auf Samstag (23. 4.): Wie die Polizei am Montag (25. 4.) berichtet, war der Waltroper vor einer Kneipe an der Riphausstraße gerade an einen Busch gegangen, um ein menschliches Bedürfnis zu erledigen. Dabei sei er plötzlich mit einer unbekannten Flüssigkeit im Intimbereich und im Gesicht besprüht worden, erklärte er später gegenüber der Polizei. Danach sei der Täter weggelaufen. „Es ist möglich, dass es sich bei der Flüssigkeit um ein Pfefferspray gehandelt hat“, teilt die Polizei mit.
Junger Waltroper klagte über Schmerzen
Der junge Mann rief nach der Tat um Hilfe und klagte über Schmerzen, woraufhin Zeugen auf ihn aufmerksam wurden. Er kam dann zunächst in ein Krankenhaus, wo er weiter behandelt wurde.
Um den Fall aufzuklären und den geflohenen Täter aufzufinden, sucht die Polizei jetzt nach weiteren Zeugen. Wer zur Aufklärung der Tat beitragen kann und Hinweise auf einen Tatverdächtigen hat, meldet sich telefonisch bei der Polizei – unter der kostenlosen Rufnummer Tel. 0800/2361 111.
Pfefferspray darf man unter bestimmten Bedingungen – unter anderem muss es den Aufdruck „Tierabwehrspray“ oder ähnliches tragen – mit sich führen, aber: Wer es einsetzt, ohne in Gefahr zu sein, begeht eine gefährliche Körperverletzung – das gilt als strafbare Handlung.