Vor zehn Jahren Bürgermeisterin schwört Waltroper auf Zusammenhalt ein

Montage: Links Glücksklee mit Schornsteinfeger-Figuren, rechts Anne Heck-Guthe, ehemalige Bürgermeisterin von Waltrop.
Anne Heck-Guthe, damalige Bürgermeisterin, wandte sich mit einem Neujahrsgrußwort zum Jahr 2013 an die Waltroper. © Archiv/dpa
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In der Silvester-Ausgabe des Jahres 2012 veröffentlichte die Waltroper Zeitung ein Grußwort der damaligen Bürgermeisterin Anne Heck-Guthe an die Waltroper Bürger. „Das vergangene Jahr war für Rat und Verwaltung und somit auch für die Bürger Waltrops vor allem von unserer Finanznot geprägt“, blickte die ehemalige Erste Bürgerin zurück.

Das Jahr sei geprägt gewesen vom Stärkungspaktgesetz, das Waltrop zwar finanzielle Hilfen in Höhe von jährlich rund drei Millionen Euro bis 2016 gewährte. Aber in einem Sanierungsplan bis ins Jahr 2021 musste die Stadt schmerzhafte Sparmaßnahmen und Gebührenerhöhungen beschließen. Diese würden aber hoffentlich dazu führen, dass die kommenden Generationen eine weniger sorgenvolle Finanzsituation der Stadt vorfinden, schrieb Anne Heck-Guthe weiter.

Heck-Guthe lobt Engagement für Kinder

Die Bürgermeisterin betonte am Silvestertag 2012 aber auch, dass Waltrop nach wie vor eine Stadt sei, in der die Menschen gerne lebten und sich zu Hause fühlten. „Ehrenamt, gesellschaftliches Engagement und das Zusammenleben in Vereinen und Verbänden haben für die Waltroper eine hohe Priorität.“ Die Bürger würden darauf achten, gerade Kinder aus finanzschwächeren Verhältnissen zu unterstützen. „Trotzdem darf die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinanderklaffen und ein Umdenken in der Bundespolitik muss stattfinden“, so Heck-Guthe.

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