Angekommen in Waltrop Foto-Ausstellung am Schiffshebewerk zeigt geflüchtete Menschen

Katherina S. und ihre Tochter Tatjana aus Mykolajiw/Ukraine.
Katherina S. und ihre Tochter Tatjana aus Mykolajiw in der Ukraine haben in Waltrop ein neues Zuhause gefunden. © Bernd Schäfer
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„Ankommen“ heißt die neue Foto-Ausstellung im LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop, die diesen Monat beginnt. Sie bietet einen Einblick in das Leben von Menschen, die in der Stadt ein neues Zuhause gefunden haben. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag (24.1.) um 18 Uhr und kann bis zum 4. Mai besichtigt werden.

Der Fotograf Bernd Schäfer zeigt Porträts von Geflüchteten und stellt aktuellen Bildern ältere Fotos aus den Heimatländern gegenüber. Nach Angaben der Flüchtlingshilfe Waltrop wurden 44 Personen aus Ägypten, Afghanistan, Armenien, Eritrea, Libanon, Syrien, Tadschikistan, Togo und der Ukraine porträtiert.

Die Ausstellung erzählt unterschiedliche Geschichten, die vom erfolgreichen Ankommen in Waltrop und Umgebung zeugen: Über eine Mathe-Lehrerin, die jetzt in der Grundschule bei der Betreuung mitwirkt, eine Familie, die ihr neu gekauftes Haus renoviert, einen jungen Mann, der einen Job als Lkw-Fahrer gefunden hat oder ein fünf Monate altes Baby, das im Dattelner Krankenhaus zur Welt gekommen ist.

Flüchtlingshilfe Waltrop

Die mehr als 100 Mitglieder der Flüchtlingshilfe Waltrop sind seit 2013 ehrenamtlich aktiv und unterstützen die Integration von Geflüchteten und Zugewanderten. Das Projekt wurde mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert.

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Foto-Ausstellung „Ankommen“

Die Ausstellung ist vom 25. Januar bis 4. Mai im LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg (Am Hebewerk 26) in Waltrop, dienstags bis sonntags, von zehn bis 18 Uhr zu besuchen. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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