Waltrop vor zehn Jahren Ein 1,25m-Hecht war der größte Fang der Angler

Ein Angler versucht mit einer Spinnangel an einem See einen Fisch zu fangen.
Entspannung und Abwechslung vom Beruf – das schätzen auch die Waltroper Angler an ihrem Hobby. © Archiv
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Immer zu Beginn des Jahres steht dieser Termin an: die Ausgabe der „Lizenzen zum Fischen“, also der Fischereierlaubnisscheine. Das war beim Angelsportverein Waltrop 1922 vor zehn Jahren auch nicht anders, wie unsere Zeitung in der Ausgabe vom 7. 1. 2013 berichtete. Wobei die Angler natürlich an den Kanälen in der Umgebung zu finden sind, wo sie übrigens auch regelmäßig saubermachen. „Bei unseren Gemeinschaftsangeln reinigen wir anschließend das Ufer entlang der Strecke, auf der wir geangelt haben“, erzählt er. So wird der Verein sechsmal im Jahr auf je einem Kilometer tätig.

„Weil wir 300 Mitglieder haben, rentiert es sich aber für uns auch, Gewässer zu mieten“, berichtet damals Andreas Hagn, der Vorsitzende des Vereins. Der ASV pachtete seinerzeit schon seit Jahrzehnten den Tallesee in der Nähe von Paderborn, wo es viele Raub- und Friedfische gab.

Allerdings: Nur ein Jahr später sollte es mit dem Vereins-See zu Ende sein: Zum Jahresende 2014 löste der ASV den Pachtvertrag für den Tallesee auf – aus Kostengründen.

Teil der Stever angemietet

Aber: In der Saison 2012 war dort, im Tallesee, der größte Fang gemacht worden. ein 1,25 Meter langer Hecht. „Am See befindet sich auch ein Vereinsheim mit 25 Betten, in dem unsere Mitglieder übernachten können“, sagte Hagn. Für spontane Angelausflüge hatte der Verein damals außerdem einen Teil der Stever zwischen Selm und Lüdinghausen gemietet.

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