Waltrop vor zehn Jahren Feuerwehr war auch an Silvester vor zehn Jahren gefragt

Feuerwehrauto von hinten (Symbolbild)
Die Feuerwehr hatte in der eigentlichen Silvesternacht von 2012 auf 2013 wenig zu tun, aber tagsüber am 31. 12. 2012 war ein Kaminbrand zu löschen. © Archiv
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Glück im Unglück hatte vor zehn Jahren ein Hausherr an der Recklinghäuser Straße in Oberwiese in Höhe der „Schwarzen Kuhle“: Er hatte, wie die Waltroper Zeitung in der Ausgabe vom 2. Januar 2013 berichtete, einen Kaminbrand rechtzeitig entdeckt. Die Feuerwehr konnte den Brandherd entfernen.

Gegen 13.20 Uhr an Silvester rückte damals die Feuerwehr mit zwei Löschzügen zur Recklinghäuser Straße aus. Die Bewohner des Hauses hatten starke Rauchentwicklung bemerkt. Unter Atemschutz wurde der Kamin gereinigt und das Brandnest beseitigt. Wegen des starken Qualms wurde anschließend noch „quergelüftet“. Das Haus war weiterhin bewohnbar, Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Betrunkener fährt gegen parkendes Auto

Die Neujahrsnacht selbst verlief für die Waltroper Feuerwehr nur in Sachen „Brandschutz“ ruhig: Es gab keine Einsätze. Deutlich mehr zu tun hatte der Rettungsdienst: Vom medizinischen Notfall über alkoholbedingte Unfälle bis hin zu kleineren Verletzungen – die Einsatzkräfte waren die gesamte Nacht immer wieder unterwegs. Und das nicht nur im Stadtgebiet: Im Kreis Recklinghausen war so viel los, dass Amtshilfe für andere Städte geleistet werden musste. Aus polizeilicher Sicht verlief der Jahreswechsel unspektakulär: Erst am frühen Neujahrsmorgen mussten sich die Beamten um einen betrunkenen Radfahrer kümmern: Der 23-jährige Waltroper war auf der Velsenstraße gegen einen geparkten Pkw gefahren.

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