
Der Tanz in die Weihnacht erlebt nach der Pandemiepause im Jahr 2022 eine Neuauflage. Doch auch vor zehn Jahren wurde bei der legendären Party schon anständig gefeiert, wie unsere Zeitung am 24.12.2012 berichtete.
Damals war es die Auflage von Benjamin Luigs „Tanz in die Weihnacht“. Viele hundert Partygäste erlebten in der proppevollen Stadthalle angesagte DJs aus dem Umkreis und eine aufwendig inszenierte Lichtshow.
Lange war die Zukunft der Party unklar
Dabei war lange Zeit offen, ob die beliebte vorweihnachtliche Party überhaupt noch einmal stattfinden könnte. Denn im Vorjahr hatte sich Benjamin Luig schon mit „Tanz in die Weihnacht – das letzte Mal“ von der Tanzfläche verabschiedet, weil es da noch unklar war, wie es mit der Stadthalle weitergeht. Im Jahr 2012 hatte dann der neue Pächter Recai Dere den Betrieb übernommen – und der achte Tanz in die Weihnacht konnte starten. „Das ist natürlich super“, freute sich Luig.
Die Freude konnte auch die Versuche Unbekannter nicht trüben, den riesigen, Luft gefüllten Weihnachtsmann auf dem Stadthallen-Foyer zu zerstören. In der Nacht war der Weihnachtsmann mit Glasflaschen beworfen worden, er blieb aber unbeschädigt.
Für viele Jugendliche aus der Umgebung war die Party damals schon eine Art Ehemaligentreff: „Viele alte Schulfreunde treffen sich wieder, feiern ein bisschen und trinken ein Bier“, sagte „Benni“ Luig.