Besondere Spendenaktion Waltroper können der Ukraine helfen - mit einem Theaterbesuch

Andy Schickling muss wieder kämpfen, damit sein Theater überlebt. © Jörg Gutzeit
Lesezeit

„Seit der Krieg in der Ukraine begonnen hat, lässt uns der Gedanke an die Not der betroffenen Menschen nicht mehr los“, erklären Lea und Andy Schickling vom Majestic. „Deshalb waren wir als Theater-Team mit unserem Haustechniker Mirko Ruschmeyer von MR Shirts schnell einig: Wir wollen helfen!“ Doch was tun – wenn man als Unternehmen selbst von der Corona-Pandemie geplagt ist und nicht über größere finanzielle Mittel verfügt? „Die Idee kam uns recht schnell“, so der Theater-Chef. „Wir machen, was wir am besten können: eine Benefiz-Vorstellung.“ Und so steht die Komödie „Das Sofa und seine verrückte Geschichte“ am 16. März um 20 Uhr auf dem Spielplan.

Witzig und skurril: Eine Szene aus der Komödie „Das Sofa und seine verrückte Geschichte“. © Thomas Haubrich

Eine verrückte Zeitreise zum Lachen und Staunen

Und das erwartet die Zuschauer: Die Theaterkomödie erzählt die lustigen, amüsanten und teils verrückten Geschichten von verschiedenen Menschen, die eines gemeinsam haben: Sie alle waren Besitzer ein und desselben Sofas. Von der Gegenwart geht es zurück zur Diva der 20er Jahre, die auf Ihrem Sofa thronte wie die Queen persönlich, und dann wieder vorwärts über die Hippies der 1970er-Jahre bis heute. „Eine Zeitreise zum Lachen und Staunen“, wirbt Andy Schickling, der persönlich Regie führt.

Einnahmen gehen zu 100 Prozent an die „Aktion Deutschland Hilft“

Technikexperte Mirko Ruschmeyer betont: „Alle Ticketeinnahmen spenden wir zu 100 Prozent an die ,Aktion Deutschland Hilft‘, ein nachweislich seriöses Hilfsbündnis, das aktuell 21 Hilfsorganisationen in der Ukraine im Einsatz hat und die Menschen dort effektiv mit Nahrung, medizinischen Hilfsgütern, psychologischer Betreuung und vielem mehr unterstützt.“

Karten können ab 9. März für 30 Euro erworben werden

Die Tickets können ab Mittwoch, 9. März, für 30 Euro pro Person erworben werden – ausschließlich vor Ort im Majestic Theater an der Riphausstraße und bei MR Shirts in der Isbruchstraße in der Innenstadt. Damit keinerlei Gebühren von den Einnahmen abgehen, können die Tickets nur gegen Bargeld verkauft werden. 180 Karten kann das Majestic für eine Vorstellung mit 2G-Regel fassen, heißt es. „Wir hoffen natürlich, dass die Plätze schnell besetzt sind. Bei großem Interesse ist aber auch ein zweiter Termin möglich“, ergänzt Mirko Ruschmeyer.

Mit der Benefiz-Vorstellung möchten die Theaterleute aber auch ein Zeichen setzen: „Für unsere Solidarität mit allen Menschen in der Ukraine, für unsere Anteilnahme aus ganzem Herzen und für Frieden“, betonen Lea und Andy Schickling.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen