
In Waltroper WhatsApp-Gruppen kursiert er schon als „Waltroper Horn“ und wird augenzwinkernd mit Alpenvereins-Logo versehen: der große Schuttberg an der Ecke Mühlenstraße/Hochstraße, der dort seit dem Abriss der dortigen Gebäude Anfang vergangenen Jahres angehäuft liegt. Anwohner beklagen, dass der Staub von dem „Gebirge“ in der Umgebung herumweht, zudem sei der Berg nicht gerade ein „Hingucker“. Und: Immer wieder liegt der Bauzaun, der rund um das Gelände errichtet wurde, am Boden. Wie geht es dort weiter?
Bauordnung in Kontakt mit dem Investor
Der Schuttberg müsse entfernt werden, die Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Bauordnung stünden deswegen auch in Kontakt mit dem Investor, erklärt auf Nachfrage Stadtsprecherin Andrea Middendorf. Der habe allerdings bislang plausible Gründe vorbringen können, warum die Entsorgung noch nicht möglich war. Er werde nun erneut angeschrieben, dass der Schutt entsorgt werden muss.
Auch das Problem mit dem Bauzaun ist der Stadtverwaltung ist bekannt: Gerade bei starkem Wind wie in der vergangenen Woche oder bei Gewittern könne ein solcher Zaun natürlich auch einmal umfallen. „Wichtig ist aber, dass er umgehend wieder aufgestellt wird und die Baustelle somit gesichert ist“, so Andrea Middendorf weiter.
Auf dem Gelände hatte einst das Fitnessstudio „Olympia“ gestanden, im benachbarten Gebäude waren eine Anwaltskanzlei und Notarbüro beheimatet.