Dachstuhlbrand in Achtfamilienhaus Max-Reger-Straße während der Löscharbeiten gesperrt

Auch eine Drehleiter setzte die Feuerwehr zunächst ein, um den Dachstuhlbrand zu löschen.
Auch eine Drehleiter setzte die Feuerwehr zunächst ein, um den Dachstuhlbrand zu löschen. © Heinz-Peter Mohr
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Vorsorglich mussten die Mieter der obersten Etagen ihre Wohnungen verlassen. Auch die Frau aus der Wohnung unter dem Brandherd war rechtzeitig außer Gefahr. Offenbar ist der Schwelbrand bei Dachdeckerarbeiten in der Zwischendecke zwischen der Wohnung im vierten Stock und dem Dach entstanden. Dämmmaterial war in Brand geraten, es bildeten sich aber keine Flammen.

Der Rauch entwich nach oben durch die Lüftungsschächte. Die Wohnungen bleiben bewohnbar, auch der Hausflur blieb von der Rauchentwicklung verschont, sagte Einsatzleiter Sebastian Strunck.

Löscharbeiten an der Zwischendecke

Einsatzkräfte der Hauptwache und des Löschzugs Lenkerbeck öffneten das Dach, um in die Zwischendecke zu gelangen und den Schwelbrand mit Wasser zu löschen. Hinterher kontrollierten die Feuerwehrleute dort mit einer Wärmebildkamera, ob alle Brandnester beseitigt waren.

Die Einfahrt in die Max-Reger-Straße war von der Polizei zeitweise gesperrt. Anwohner konnten die Straße aber verlassen und die Einsatzwagen umfahren.

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