Mehr Leben im Marler Stern und in der City Was die Parteien versprachen und was sie taten

Der Marler Stern ist auf gutem Weg. Vieles hängt von der Zukunft des Fashion Outlets ab. Die Politik spielt mit.
Der Marler Stern ist auf gutem Weg. Vieles hängt von der Zukunft des Fashion Outlets ab. Die Politik spielt mit. © Montage Ingo Junker
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Der Marler Stern wird von den Parteien meist im Zusammenhang mit der Entwicklung der Stadtmitte gesehen.

Die CDU drängt sowohl auf die Belebung des Stadtkerns und des Marler Sterns als auch auf die immer wieder verschobene Umgestaltung der Fußgängerzone Hüls.

SPD und Linke versprachen, die Belebung des Marler Sterns und die Aufwertung der neu konzipierten Stadtmitte ans Ziel zu bringen und positiv zu begleiten. Die grüne Wählergemeinschaft bemängelte, dass die Stadt dem Investor Fakt AG zu kritiklos entgegengekommen sei.

Verkaufsoffene Sonntage

Mit nur zwei Gegenstimmen machte der Rat im Mai den Weg für vier verkaufsoffene Sonntage im Marler Stern frei. Einige Sozialdemokraten kostete das Überwindung. Lange stand die Marler SPD verkaufsoffenen Sonntagen skeptisch gegenüber.

Bündnisgrüne (heute Grüne Fraktion Marl) und FDP nahmen in ihrem Wahlprogrammen allgemeiner die Wirtschaftsförderung in den Blick: Sie brauche mehr Personal, um mittelständische Unternehmen zu fördern – vor allem solche, die ausbilden. Alle Ratsfraktionen unterstützen die Entwicklung des Gewerbegebiets gate.ruhr. Den Fokus legen sie auf Unternehmen, in denen Sozialpartnerschaft gelebt und tarifgebundene Arbeitsplätze gefördert werden (SPD und Linke) oder auf nachhaltige, qualifizierte Arbeitsplätze (CDU). Die grüne Wählergemeinschaft warnt vor Umweltbelastungen.

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