Polizei-Einsatz in Wohnhaus an der Langenbochumer Straße Spezialkräfte nehmen Mann fest

Ein Mann trägt Handschellen.
Ein Mann trägt Handschellen. © Stefan Sauer/dpa/Illustration
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Das hat ein Sprecher des Polizeipräsidiums jetzt auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt. Alter und Herkunft des Verdächtigen gab er nicht bekannt.

Hintergrund ist ein größeres Ermittlungsverfahren wegen Besitzes von Betäubungsmitteln gegen mehrere Beteiligte. Spezialeinheiten durchsuchten im Rahmen dieser Ermittlungen eine Privatwohnung in der Langenbochumer Straße. Dort vermuteten sie Betäubungsmittel, fanden aber keine. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.

Wie berichtet, hatten Anwohner und ein Radfahrer am 15. Februar gegen 5.50 Uhr morgens eine Detonation gehört. Kurz darauf habe die Polizei über Megaphon die Anwohner aufgefordert, sich ruhig zu verhalten.

Kein zweiter Einsatz

Hatten die Spezialisten bei ihrem Sondereinsatz eine Haustür gesprengt? Ursache der Knallgeräusche waren Maßnahmen der Spezialeinheiten, teilt Matthias Werk, Sprecher der Polizei Essen, mit. Genauere Auskünfte dazu könne die Polizei nicht geben.

Von einem Einsatz, den es zwei Wochen zuvor an der Langenbochumer Straße gegeben haben soll, ist weder dem für Marl zuständigen Polizeipräsidium Recklinghausen noch der Polizei Essen etwas bekannt. Leser unserer Zeitung hatten gesagt, dass vier Männer verhaftet worden sein sollen. Diese Informationen bestätigt die Polizei nicht. Auch ein Anwohner, den wir befragten, hatte nichts dergleichen bemerkt.

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