
Bürgermeister Werner Arndt spricht von einer guten Nachricht für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Der Kreis Recklinghausen als Kommunalaufsicht hat für das Haushaltsjahr 2025 die Aufnahme eines Investitionskredits in Höhe von 4,8 Millionen Euro genehmigt. Das hat die städtische Pressestelle jetzt mitgeteilt.
Die Stadt habe nachvollziehbar dargelegt, wie dringlich die Sanierung und ihre Finanzierung ist, so die Kreisverwaltung. Die Sanierung der Schule steht auf der Investitionsdringlichkeitsliste 2025.
Gesamtkosten bei 26 Millionen Euro
„Mit dieser Entscheidung werden wir die baulichen Bedingungen der Schule deutlich verbessern und setzen zudem ein starkes Zeichen für Chancengleichheit und Teilhabe“, sagt der Bürgermeister.
Der Stadtrat der Stadt Marl hatte die Sanierung der Förderschule mit großer Mehrheit im Februar beschlossen. Ab Januar 2026 soll sie in neun Bauabschnitten kernsaniert werden. 40 Monate soll die Sanierung dauern, die Fertigstellung ist für April 2029 geplant. Die Gesamtkosten werden auf rund 26,2 Millionen Euro geschätzt. Für das Projekt wird die Stadt Marl Fördermittel bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragen.