Beim Ironman 70.3 in Duisburg ist es am Sonntag zu einem tragischen Zwischenfall gekommen. Ein 67-jähriger Mann aus Gevelsberg war am Morgen nach dem Start auf der Schwimmstrecke kollabiert. Rettungskräfte hatten ihn noch aus dem Wasser gezogen und ihn lange reanimiert. Der 67-Jährige starb jedoch auf dem Weg ins Krankenhaus. Die WAZ hatte zuerst berichtet.
Dem Bericht nach soll der Mann ein erfahrener Triathlet und ein bekanntes Gesicht in der Szene gewesen sein. Um die Todesursache zu klären, habe die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Der Triathlon-Wettkampf, bei dem 3000 Teilnehmer am Start gewesen waren, war trotz des Zwischenfalls ohne Unterbrechung fortgesetzt worden.
Auch im vergangenen Jahr war eine Schwimmerin beim Ironman in Duisburg gestorben. Wie am gestrigen Sonntag musste die damals 57-Jährige aus dem Wasser gerettet und reanimiert werden, starb aber auch im Krankenhaus.
rej
