
Wenn Ihr auf der Suche nach einem Job seid, habt Ihr vermutlich schon die eine oder andere negative Erfahrung machen müssen. Selten schreibt man nämlich einfach eine Bewerbung für seine Traumstelle, wird zum Bewerbungsgespräch eingeladen und bekommt die Stelle dann auch noch.
Eher ist es so, dass man mehrere Bewerbungen rausschicken muss und Bewerbungsverfahren öfter durchläuft, bis es irgendwann dann mal klappt und man eine tolle Stelle für sich gefunden hat.
Bis dahin muss man aber die eine oder andere Absage verkraften. Wir geben Euch Tipps, wie Ihr mit einer Absage in Zukunft besser umgehen könnt.
1. Absagen nicht persönlich nehmen:
Häufig bewerben sich sehr sehr viele Menschen auf eine beliebte Stelle und irgendwie müssen sich die Personaler dann entscheiden, wem sie den Zuschlag geben. Das hat in der Regel nichts mit Euch als Person zu tun.
Die Verantwortlichen kennen Euch ja im Grunde kaum. Zweifelt also nicht direkt an Euren sozialen Fähigkeiten und stellt Euch nicht direkt komplett in Frage. Das schadet nur Eurem Selbstbewusstsein und macht den Bewerbungsprozess in Zukunft schwieriger.
2. Absagen hinterfragen:
Überlegt Euch stattdessen, woran es gelegen haben könnte, dass die Wahl nicht auf Euch gefallen ist. Erfüllen Eure Bewerbungsunterlagen zum Beispiel nicht die formalen Kriterien? Bittet jemanden, der schon etwas mehr Berufserfahrung hat, Eure Bewerbungsunterlagen zu sichten.
Vielleicht habt Ihr Schwierigkeiten, Eure Fähigkeiten oder Eure Motivation gut in einem Anschreiben zu verpacken oder vielleicht ist Euer Lebenslauf nicht so aussagekräftig, wie er sein müsste. Jemand mit mehr Erfahrung kann Euch sicherlich einige Tipps geben, um Eure Bewerbungsmappe aufzupolieren.
3. Qualitäten und Anforderungen vergleichen:
Checkt noch mal, ob Eure Qualifikationen auch den Anforderungen der Stelle entsprechen. In Ausschreibungen sind in der Regel gewisse Punkte aufgeführt, die Ihr erfüllen müsst. Ist dies nicht der Fall, landet Ihr vermutlich sehr schnell auf dem Absage-Stapel.
In manchen Fällen kann es aber auch sein, dass Ihr für eine Stelle überqualifiziert seid. Um Euch weitere Enttäuschungen in Zukunft zu ersparen ist es ratsam, sich vor allem auf Stellen zu bewerben, die Euren Qualifikationen entsprechen.
4. Nicht den Mut verlieren:
Lasst Euch nicht entmutigen. Das ist leichter gesagt als getan, vor allem wenn schon die eine oder andere Absage zu Hause reingeflattert ist. Es hilft aber nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Der Bewerbungsprozess ist leider etwas, das dauert und ein wenig Durchhaltevermögen erfordert.
Irgendwann werdet Ihr aber sicherlich eine Stelle finden, die gut zu Euch passt und in der man sich bewusst für Euch entschieden hat, weil Ihr der beste Kandidat oder die beste Kandidatin für den Job seid.