
Der Hype um Zimmerpflanzen nimmt nicht ab. Auf Instagram, Pinterest und Co. sieht man in gefühlt jedem Zimmer Strelitzien, Monstera-Töpfe oder irgendwelche Palmen.
Da verspürt man schnell den Drang, sein eigenes Zuhause ebenfalls etwas grüner zu gestalten. Aber wie kriegt man das hin, wenn man absolut kein Händchen für Botanik hat? Vielleicht kann Euch mein kleines Einmaleins der Zimmerpflanzen helfen.
1. Der richtige Ort:
Um eine gute Pflege für die Pflanze zu garantieren, solltet ihr Euch als allererstes über ihre Herkunft informieren, um zum Beispiel zu wissen, welcher Standort für sie geeignet ist. Sucht also einen Standort aus, der der Pflanze gefällt und nicht in erster Linie Euch.
Eure Pflanze sollte an einem Ort stehen, der für sie geeignet ist. Informiert Euch also am besten bei Fachleuten im Geschäft, wo Ihr Eure neuen grünen Mitbewohner am besten hinstellt.
2. Das richtige Gießen:
Eine weitere herausfordernde Aufgabe, wenn nicht gar die herausforderndste schlechthin, ist das Gießen. Viele meinen es zu gut mit der Pflanze und gießen sie zu viel. Aber vorsichtig, dies kann zu einer Staunässe führen und die Wurzeln verschimmeln lassen.
Gießt deswegen lieber nicht zu viel auf einmal, dafür aber regelmäßig. Ein weiterer Tipp zum Thema Gießen: Nutzt hin und wieder auch mal (abgestandenes) Mineralwasser, da sich darin wichtige Mineralstoffe wie zum Beispiel Kalium befinden.

Wie viel Wasser Eure Pflanze generell benötigt, hängt auch von dem Klima in Eurer Wohnung ab. Ist es warm, benötigt die Pflanze mehr Wasser, da sie mehr Wasser verdunstet. Die Blätter sind ein heimliches Indiz, ob die Pflanze gut gegossen wurde. Wirft die Pflanze Blätter ab, ist eine akute Staunässe vorhanden. Sind die Blätter zu trocken, kann das an einer trocknen Raumluft liegen.
3. Die richtige Pflege:
Genauso wichtig wie das richtige Gießen, ist die passende Erde. Am besten benutzt Ihr zum Einpflanzen Eurer Pflanzen spezielle Blumenerde. Für Orchideen gibt es zum Beispiel eine extra Orchideenerde, welche an die Pflanze explizit angepasst wurde.
Außerdem tut Ihr Eurer Pflanze etwas Gutes, wenn Ihr sie öfter mal umpflanzt. Zum Beispiel dann, wenn die Wurzeln Eurer Pflanze zu lang geworden sind und sie sich im bisherigen Blumentopf nicht mehr entfalten können. Außerdem freuen sich die Pflanzen über die frische Erde mitsamt frischer Mineralien, die beim Umtopfen hinzugegeben werden.
Habt Ihr Eure grünen Zimmergenossen doch einmal falsch gepflegt, können Schädlinge auftreten. Bekämpft diese jedoch nicht mit chemischen Mitteln, da diese oft sehr aggressiv sind. Einfache Hausmittel wie zum Beispiel Spülmittel können schon weiterhelfen.
Ein letzter Tipp für eine gesunde grüne Pflanze: Befreit die Blätter regelmäßig von Staub. Das klingt banal, ist aber wichtig, da das Blattgrün nur staubfrei das Sonnenlicht einfangen kann.