
Seine Mannschaft ließ in den beiden Testspielen einer engagierten Leistung gegen den ambitionierten Drittligisten 1. FC Köln (24:26) eine eher maue Vorstellung gegen TB Wülfrath (27:30) folgen. „Vielleicht war‘s ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit“, zuckt der Trainer mit den Schultern.
Dass sein Team im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Liga-Start am Freitag gegen Borussia Dortmund auf die Stammkräfte Lara Janz und Zoe Stens verzichten musste und dass Ex-Nationalspielerin Stella Krüger sich mit einer blutenden Nase in ärztliche Behandlung begeben musste und ausfiel, lässt Schnellhardt nicht als Ausrede gelten: „Da hatten wir ganz einfach keine Einstellung an den Tag gelegt. Das war gegen Köln noch ganz anders.“
Die letzten Tage bis zum Heimspiel gegen Borussia Dortmund II will der Trainer nutzen, um zu regenerieren und um das letzte Spiel aufzuarbeiten. Am Freitag erwartet Schnellhardt gleich einen harten Gegner in der Halle Nord: „Bei Borussia Dortmund II weiß man nie, wer aufläuft. Unabhängig davon werden wir mit 80, 90 Prozent Leistung nichts reißen in der Liga.“ Trotzdem ist Schnellhardt optimistisch: „Es liegt eine schwierige Vorbereitung hinter uns, aber wir sind froh, dass es jetzt losgeht.“
Für das Heimspiel am Freitag sind 198 Zuschauer zugelassen. In die Halle kommt nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist (3G). Jeder Zuschauer bekommt einen festen Sitz- oder Stehplatz zugewiesen, den er im Laufe der Veranstaltung nicht tauschen darf. Sollten Stehplätze in zweiter Reihe eingenommen werden, ist Abstand zu halten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist für alle Zuschauer während der gesamten Veranstaltung Pflicht.